Andreas Babler, der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ), hebt die Notwendigkeit hervor, ältere Bürgerinnen und Bürger vor der „Diskriminierung durch Digitalisierung“ zu schützen. Im Speziellen plädiert Babler für eine rechtlich verankerte „Bankomatgarantie“. Zudem fordert er ein Ende der erhöhten Gebühren für persönliche Dienstleistungen in Banken.
Die rasante Digitalisierung hat zweifellos viele Bereiche des Alltags erleichtert. Doch nicht für alle ist der Fortschritt gleichermaßen zugänglich, insbesondere ältere Generationen finden sich oft am Rand gedrängt. In diesem Kontext stehen Bablers Forderungen um der älteren Bevölkerung den Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen ohne zusätzliche Kosten zu sichern.
Ohne Aufpreis bitte!
Ein zentraler Punkt seiner Forderung ist das „Recht auf Banktermin“, welches eine persönliche Beratung ohne die Belastung zusätzlicher Gebühren garantiert. Babler schlägt vor, dass mobile Bankberater eingesetzt werden könnten. So kann dieses Recht auch in ländlichen und abgelegenen Gebieten erfüllt werden.
Verbot von Extra-Gebühren am Schalter
Die Einführung eines expliziten Verbots von zusätzlichen Gebühren für Schaltergeschäfte ist ein weiterer Baustein der Initiative. Dieser Zugang gewährleistet, dass niemand für die Nutzung physischer Bankdienste finanziell benachteiligt wird. Ein Schritt, der die digitale Kluft zwischen den Generationen weiter schließen soll.
Bankomatgarantie für jede Gemeinde
Die Forderung nach einem Bankomat in jeder Gemeinde soll die finanzielle Selbstständigkeit aller Österreicherinnen und Österreicher stärken, unabhängig von ihrem Wohnort oder ihrer Affinität zur Technologie. Diese sogenannte „Bankomatgarantie“ zielt darauf ab, den Zugang zu Bargeld als fundamentales Recht sicherzustellen.
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