Vidal macht die Eltern für die schreckliche Situation verantwortlich. Laut ihm würden sie nicht verstehen wollen, dass der Strand gefährlich werden kann, weil „Kinder schon in 5 Zentimeter Wassertiefe ertrinken könnten“. Seit drei Jahren sollen immer mehr Kinder unter der mangelnden Aufsichtspflicht der Eltern leiden und so immer wieder in Gefahrensituationen gelangen. „Wir müssen die Eltern erziehen, damit sie sich der Gefahr bewusst sind“, so der Kommandant.
Italien sucht verzweifelt über Lautsprecher
Wie „Heute“ berichtete, wird im italienischen Rimini seit Jahrzehnten das Lautsprechsystem „Publiphono“ genutzt. Dort wird täglich nach vermissten Kindern gerufen.
Zwar sind die Zahlen für 2019 noch nicht bekannt, die Bilanz aus 2018 fiel jedoch erschreckend aus. Insgesamt wurden letztes Jahr 1044 Kinder als vermisst gemeldet. Jamil Sadegholvaad, der für das „Publiphono“ zuständig ist, berichtet über einen besorgniserregenden „Höhepunkt“ und kritisiert die Unachtsamkeit der Eltern gegenüber ihrem Nachwuchs.
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