Ein Mann attackiert in Wien wahllos Passanten. Nach einer Flucht in die U-Bahn wird er schließlich festgenommen.
In der Wiener U-Bahnstation Taborstraße kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein 36-jähriger Mann beschuldigt wird, einen 12-jährigen Jungen gewürgt und dessen Mutter ins Gesicht geschlagen zu haben. Ein unbeteiligter Zeuge griff ein und stieß den Angreifer weg, woraufhin dieser in eine gerade einfahrende U-Bahn stieg und entkam.
Wenig später soll der Verdächtige an einer Bushaltestelle in der Oberen Augartenstraße eine 64-jährige Frau angesprochen haben. Als sie nicht reagierte, wird ihm vorgeworfen, auch sie mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben. Die alarmierten Beamten der Polizeiinspektion Leopoldsgasse konnten den 36-Jährigen schließlich festnehmen. Während der Festnahme äußerte er sich wirr.
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Verletzte Opfer
Beide Opfer, sowohl der Junge als auch die ältere Frau, erlitten Verletzungen. Die 64-jährige Frau musste im Krankenhaus behandelt werden. Bei seiner Befragung zeigte sich der Verdächtige nicht geständig. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt gebracht.
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