
Extreme Regenfälle in Norditalien während der Karwoche drohen zur Gefahr zu werden. Meteorologen warnen vor bis zu 300 Litern pro Quadratmeter in beliebten Urlaubsgebieten.
Heftige Regenfälle bedrohen Norditalien während der Karwoche (die Woche vor Ostern), wobei Meteorologen lebensbedrohliche Situationen nicht ausschließen. Das aktuelle Tiefdrucksystem über dem Mittelmeer zieht laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung in den südlichen Alpenraum, mit besonderer Intensität in Norditalien. Die Prognosen sprechen von alarmierenden Niederschlagsmengen: „extreme Regenmengen von 200 bis 300 Litern pro Quadratmeter“ könnten niedergehen und verheerende Auswirkungen nach sich ziehen.
Betroffen sind vor allem die Metropolen Genua, Verona und Mailand sowie die Region zwischen Südtirol und Venezien. Bereits am Montag, 14. April, machte sich die Wetterlage durch erste Niederschläge bemerkbar. Die intensivsten Unwetter werden zwischen Dienstag und Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern) erwartet.
Gefahr für Urlauber
Die Karwoche gilt traditionell als beliebter Reisezeitraum für österreichische Urlauber mit Ziel Italien. In diesem Jahr raten Wetterexperten von wetter.net jedoch eindringlich von spontanen Meerbesuchen ab. Die prognostizierten Unwetter könnten Verkehrswege überfluten und ganze Ortschaften von der Außenwelt abschneiden.
Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, besteht auch für Reisende erhebliche Gefahr, da die Wassermengen sowohl Bahnverbindungen unterbrechen als auch Fahrzeuge wegschwemmen könnten. Personen mit Urlaubsplänen in Norditalien während der Karwoche oder zu Ostern wird dringend empfohlen, die Wetterentwicklung aufmerksam zu verfolgen.
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Die Lage könnte sich unvermittelt zuspitzen und erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen.
Für Reisende ist kontinuierliche Aufmerksamkeit bezüglich der Wetterentwicklung unerlässlich, da die erwarteten Niederschläge Verkehrsverbindungen sowie Reiseabläufe erheblich stören könnten.
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