Steirische beamten nahmen unter der Führung des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung einen kroatischen Waffenhändler fest. Gleichzeitig mit ihm flogen weitere Waffenhändler in den anderen Bundeshändlern auf.
Dem 61-Jährigen wird vom Innenministerium vorgeworfen, diverse Schusswaffen nach Österreich importiert und hierzulande Handel damit betrieben zu haben. Ermittler konnten mit Scheinkäufen eine Pistole, zwei Sturmgewehre, zwei Pump-Guns und zwei Maschinengewehre sicherstellen.
Neben illegalen Handel mit Waffen wurde der Kroate zudem wegen Sozialbetrugs angezeigt. Ihm wird vorgeworfen, einen Scheinwohnsitz in Österreich gegründet zu haben. Weitere Telefonüberwachungen und Hausdurchsuchungen ließen noch sechs weitere Waffenhändler in der Steiermark und Oberösterreich auffliegen. Viele von ihnen sollen vom kroatischen Haupttäter Waffen und Kriegsmaterial gekauft haben.
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