Ein verurteilter Sexualstraftäter in Portugal beantragt vorzeitige Entlassung. Er steht auch im Fokus des Falls Maddie McCann. Spannung bleibt.
Ein 48-jähriger Mann, der derzeit in Portugal inhaftiert ist, hat einen Antrag auf vorzeitige Entlassung gestellt. Dies bestätigte sein Verteidiger, nachdem die britische Zeitung „The Sun“ zuvor über diesen Wunsch berichtet hatte. Der Mann verbüßt eine Haftstrafe wegen der Vergewaltigung einer 72-jährigen US-Amerikanerin. Ein Gerichtssprecher betonte, dass Verfahren dieser Art nicht öffentlich sind und keine Informationen zu Terminen bereitgestellt werden, weshalb nicht mit einer schnellen Entscheidung zu rechnen sei.
Hintergrund der Verurteilungen
Der Mann ist bereits mehrfach wegen Sexualstraftaten verurteilt worden. Im Oktober 2024 wurde er jedoch in einem Prozess von drei Vergewaltigungsvorwürfen und zwei Fällen von sexuellem Kindesmissbrauch freigesprochen. Ein Versuch, das Verfahren mit dem Vergewaltigungsurteil neu aufzurollen, war erfolglos.
International steht der Mann seit einigen Jahren im Fokus, da er im Zusammenhang mit dem Verschwinden der dreijährigen Madeleine „Maddie“ McCann im Jahr 2007 unter Mordverdacht steht. In diesem Fall gibt es jedoch keine Anklage, und die Unschuldsvermutung gilt weiterhin.
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