Ein anonymer Anrufer hat eine Bombendrohung gegen eine Volks- und Sonderschule am Standort Hölderlinstraße Ecke Teistlergutstraße in Linz ausgesprochen. Die Folge war ein umfassender Polizeieinsatz, der neben schwer bewaffneten Beamten auch zu Straßensperren und einer vollständigen Evakuierung des Schulkomplexes führte.
Betroffen von der Räumung waren insgesamt 360 Kinder, die in der Sonderschule und der Karlhofschule lernen. Sämtliche Schüler und das Schulpersonal wurden unverzüglich ins Freie geführt. In Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften gelang es, die Situation ohne Zwischenfälle zu bewältigen.
Großeinsatz der Einsatzkräfte
Die Sicherheitskräfte vor Ort handelten schnell und besonnen, um die Gefahr zu bannen. Die gesamte Liegenschaft wurde systematisch durchsucht, um die Lage zu sichern und mögliche Gefahrenquellen zu identifizieren. Der Umfang des Einsatzes zeigt, wie ernst die Behörden die Bombendrohung nahmen.
Polizei ermittelt weiter
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht intensiv nach dem anonymen Anrufer, der die Drohung ausgesprochen hat. Der Vorfall hat die Wichtigkeit eines gut koordinierten Sicherheitskonzepts an Schulen erneut unterstrichen. Es besteht weiterhin keine Gefahr für die Bevölkerung, und die betroffenen Schulen bleiben bis auf weiteres geschlossen, während die Ermittlungen andauern. Durch die Straßensperren rund um den Schulkomplex kam es im Viertel zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Anwohner und Passanten wurden dazu angehalten, den betroffenen Bereich weiträumig zu meiden.
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