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TÄUSCHUNGSVERSUCH

Von Gattin entnervt: Mann täuscht eigenen Tod vor

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Nicht nur die Ehefrau, sondern auch Gonzales‘ Eltern sind von dieser Aktion nicht besonders begeistert. (FOTO: zVg.)

Auch wenn Danny Gonzales und seine Ehefrau mehrere Tausend Kilometer von einander entfernt leben, trieb ihn seine Angetraute so sehr auf die Palme, dass er zu einem ungewöhnlichen Schritt bereit war.

Danny stammt ursprünglich aus Honduras, lebt jedoch derzeit in den USA. Seine Gattin blieb in der Heimat zurück. Die Fern-Ehe des 27-Jährigen dürfte nicht besonders gut laufen, sonst er hätte er sich wohl kaum dazu entschieden, seinen Tod vorzutäuschen, um seine Angetraute endgültig loszuwerden.

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Der ehemalige Bodybuilder Phillip Kemi (36) fing eine Frau auf, die acht Meter in die Tiefe stürzte. Dabei zog sich der Retter einen komplizierten Armbruch zu.

 

Gonzales inszenierte sein Ableben mit allem was dazugehört. Er ließ seiner Ehefrau sogar Fotos zukommen, die ihn auf dem Totenbett zeigen soll. Dem nicht genug, schickte er ihr auf Fotos von seinem vermeintlichen Sarg. Die angebliche Todesursache: Krebs und Asthma.

„Tote lachen nicht“
Ans Tageslicht kam der Schwindel, als regionale Medien vom tragischen Tod berichteten. Die Familie und Freunde des angeblichen Toten waren jedoch mehr als misstrauisch. Sie waren davon überzeugt, dass alles Fake ist, da er auf dem Bild zu lächeln scheint.
Schlussendlich gestand Gonzales alles in einer US-TV-Show und erklärte, warum er sich zu so einer Täuschung hinreißen ließ:

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„Meine Frau ruft mich jede Woche an, nur um mir zu sagen, ich soll ihr mehr Geld überweisen. Sie hat mich immer wieder gebeten, ihr neue Handys zu schicken. Ich hatte ihr bereits sechs geschickt und sie hat mich immer angerufen, um mir zu sagen, dass es gestohlen wurde. Abgesehen von diesen Telefonaten haben wir keinen Kontakt.“

Nicht nur die Ehefrau, sondern auch Gonzales‘ Eltern sind von dieser Aktion nicht besonders begeistert. Wie ein Nachbar erzählt, können sie ihm diesen blöden Scherz nur schwer verzeihen.