Start News Panorama
KRIMINALPRÄVENTION

Weihnachtsshopping: So schützt ihr euch vor Taschendieben!

taschendiebstahl
(FOTO: zVg.)

Die Feiertage stehen vor der Tür und beim Shoppen und Puschen werden jährlich die meisten Taschendiebstähle verzeichnet. So könnt ihr euch davor schützen:

Wie das BMI veröffentlicht, sind Taschendiebe oftmals internationale Täter, welche in Gruppen auftreten und nicht von den andern Passanten zu unterscheiden sind. In den vergangenen Jahren seien auch immer mehr von Banden geschulte Kinder auf Diebesstreifzügen unterwegs.

Frauen gefährdeter als Männer
Da es schwieriger ist, etwas aus der Jackentasche zu stehlen, als in eine Handtasche oder offenen Korb zu greifen, ist statistisch die Zahl der weiblichen Taschendiebstahlopfer höher.

LESEN SIE AUCH: Polizei warnt vor Taschendieben

Zur Adventszeit herrscht Gedränge in der Wiener Innenstadt. Die Vorweihnachtszeit wird für Christkindlmarkt-Besuche oder Spaziergänge durch den Adventsmarkt genutzt. Unter den Passanten befinden sich auch Taschen- und Trickdiebe, denen die Wiener Polizei nun verstärkt auf die Finger schaut.

Bargeld am beliebtesten
Auch wenn die Diebe zumeist auf Geld in bar aus sind, so können auch durch gestohlene Bankomat- und Kreditkarten große Schäden entstehen. Daher empfiehlt es sich wenig Bargeld bei sich zu tragen und Karten im Falle eines Verlustes bzw. Diebstahls sofort zu sperren.

So werdet ihr häufig bestohlen
Taschendiebe gehen mit ihrem Opfer auf „Tuchfühlung“. Erst wird es angerempelt, dann bestohlen. Eine andere sehr beliebte „Masche“ ist es, die Opfer mit Eis, Ketchup oder Senf zu beschmutzen. Die Täter sind beim Abwischen behilflich und können so unbemerkt in die Taschen greifen. Als weiterer Trick ist bekannt, dass die Täter ihre Geldbörse fallen lassen. Das Opfer hilft beim Aufsammeln der Münzen. Danach fehlt dem Opfer z.B. die Handtasche oder die Geldbörse.

Empfehlung der Kriminalprävention:
• Niemals viel Bargeld bei sich tragen
• Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen
• Die Geldbörse in vorderen Hosen- oder Innentaschen aufbewahren
• Handtasche und Fotoapparat an der Körpervorderseite tragen
• Im Gedränge besondere Vorsicht walten lassen
• Vorsicht bei Handtaschen mit Magnetverschlüssen
• Vorsicht, wenn sich jemand dicht an Sie drängt

Die „gefährlichsten“ Plätze sind:
• Massenansammlungen bei oder nach Großveranstaltungen
• Märkte (Jahrmarkt, Weihnachtsmarkt, Punschstand, usw)
• Einkaufstage (speziell vor Weihnachten)
• Fußgängerzonen
• Rolltreppen
• U-Bahnen und andere öffentliche Verkehrsmittel, besonders beim Ein- und Aussteigen

(QUELLE: BMI)