Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ lassen sich von keiner Hitzewelle aufhalten und bringen den Verkehr in Wien zum Stillstand. Ihr Kollektiv-Sitzstreik am Schwedenplatz am 10. Juli ist nur der Anfang einer neuen Protestwelle.
Die österreichische Hauptstadt ist ab Montag, 10. Juli 2023, erneut in der Hand der „Letzten Generation“. Nicht einmal die Hitzewelle, die das Thermometer auf weit über 30 Grad klettern lässt, wird die als „Klimakleber“ bekannten Aktivisten davon abhalten, das morgendliche Verkehrsgeschehen zu stören. Eine entscheidende Veränderung im Vergleich zu den vorhergehenden Aktionen ist die Bekanntgabe des Ortes der Erstaktion.
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— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) July 10, 2023
💞 MAMA UND SOHN GEMEINSAM 💞
Maximilian (26) klebt heute für seine Zukunft auf der Straße. Neben ihm sitzt seine Mama, Birgit (58). Birgit hört die Drohungen von Selbstjustiz und ist erschüttert über “Diese Aggressivität gegenüber meinem Sohn!”#LetzteGeneration pic.twitter.com/yNyvPkcccO
Sitzstreik
Die Dauer dieser neu entfachten Welle des Protests in Wien bleibt allerdings ungewiss. Über die Plattform Twitter mobilisiert „Die Letzte Generation“ für einen von allen offen einsehbaren Protest. Jeder, der bereit ist, sich eine Warnweste anzuziehen, kann sich dem Kollektiv der Aktivisten anschließen. Der kollektive Sitzstreik ist für den 10. Juli um 8 Uhr am Schwedenplatz angedacht.
Ab heute neue Straßenbahn-Umleitungen in Wien
Zusätzlich zu dieser Aktion ist ein weiterer öffentlicher Protest geplant, der in Form eines Marsches am folgenden Freitag abgehalten wird. Es wird erwartet, dass nähere Details zu dieser Veranstaltung eventuell einen Tag im Voraus bekannt gegeben werden.
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