Start Gesundheit
CORONAVIRUS

4 Impfstoffmythen im Faktencheck

Mythos 3: Menschen sind an Impfung gestorben
An der Phase-3-Studie von Biontech/Pfizer nahmen 43.448 Menschen teil. Im Studienzeitraum zwischen Ende April und Mitte November 2020 starben sechs der Teilnehmer – allerdings nicht an der Impfung. Die US-Zulassungsbehörde schrieb zu den Vorfällen: „Alle Todesfälle stellen Ereignisse dar, die in der allgemeinen Bevölkerung der Altersgruppen, in denen sie auftraten, mit einer ähnlichen Rate vorkommen“, sprich: Es gab keine überproportionale Sterblichkeit aufgrund der Impfung. „Keinen Zusammenhang“ der Fälle mit der Impfstudie sieht auch die europäische Zulassungsbehörde EMA: „Andere Vorerkrankungen waren eher die Todesursache.“

Vier Personen, die während der Studie verstorben sind stammten zudem aus der Vergleichsgruppe, die überhaupt keinen Impfstoff erhalten hatten, sondern nur ein Placebo. Sie starben zum Beispiel an alterstypischen Krankheiten wie einem Infarkt oder einem Schlaganfall. Einer der beiden Toten aus der Testgruppe, die den Impfstoff erhielten, erlitt rund zwei Monate nach der zweiten Impfdosis einen Herzinfarkt, der zweite hatte diverse Vorerkrankungen.

Mythos 4: Schnelle Zulassung macht Impfstoff unsicher