Verschüttete Milch, ein angeschlagener Zeh oder ein verlegter Schlüssel: Manchmal reicht eine Kleinigkeit am Morgen aus, um den ganzen Tag zu verderben. Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass die Qualität des Tages bereits zu einer bestimmten Uhrzeit festgelegt wird.
Eine Gruppe US-amerikanischer Wissenschaftler hat in einer Umfrage unter 2.000 Männern und Frauen untersucht, wie geringfügiges Unglück am Morgen den Verlauf des gesamten Tages beeinflussen kann. Die Ergebnisse wurden im Auftrag von Avocado Green Mattress durch das Forschungsinstitut Talker Research gesammelt.
Laut den Studienergebnissen ist es den Durchschnitts-Amerikaner:innen etwa um 8:36 Uhr morgens bewusst, ob ihr Tag gut oder schlecht wird. Für 26 Prozent der Befragten scheint der Tag komplett verloren, wenn bereits am Morgen etwas schiefläuft. Situationen wie ausgehendes Toilettenpapier, eine vergessene Geldbörse oder das Verschlafen gehören zu den häufigsten Gründen, warum der Tag für viele verloren scheint.
Fast die Hälfte der Befragten gibt zu, nach einem misslungenen Start in den Tag bereits Pläne abgesagt oder nicht zur Arbeit erschienen zu sein. Die Umfrage ergab ebenfalls, dass die durchschnittliche Person vier schlechte Tage im Monat hat – das summiert sich auf 48 schlechte Tage im Jahr.
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Tipps für einen besseren Start
Um möglichst viele schlechte Tage zu vermeiden, empfiehlt die Studie, jeden Tag ausreichend Zeit für sich selbst zu nehmen und genügend Schlaf zu bekommen. Rund 71 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen bestätigen, dass die Qualität der Nachtruhe ausschlaggebend für den folgenden Tag ist.
Falls der Morgen doch nicht optimal startet, ist es entscheidend, sich die Laune nicht den ganzen Tag verderben zu lassen. Eine positive innere Einstellung kann helfen, die Widrigkeiten des Alltags zu meistern. Aktivitäten wie ein Hobby auszuüben oder Freunde zu treffen können einen schlechten Start ausgleichen. Auch eine morgendliche Sporteinheit oder das Ansehen eines lustigen Videos kann die Stimmung deutlich heben.
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