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LEBENSLANGE HAFT

„Alles eine Lüge“: schwangere Freundin verteidigt Serienvergewaltiger Siniša K

(FOTOS: zVg.)

Während der sexuellen Übergriffe durch ihren Partner und der gesamten Verhandlung befand sich Milijana M. hochschwanger in ihrer Heimat Serbien.

Im Juni und Juli vergangenen Jahres missbrauchte der 30-Jährige sechs Frauen sexuell. Ein weiteres Opfer flüchtete vor dem Vergewaltiger. Mitten am helllichten Tag näherte er sich Spaziergängerinnen, Joggerinnen bzw. Radfahrerinnen, übermannte sie und zog sie ins Gebüsch. Das älteste Opfer war 27, das jüngste 14 Jahre alt. Alle Details zu den einzelnen Fällen könnt ihr hier lesen.

Wie von der Staatsanwaltschaft im Vorfeld gefordert, wurde Siniša K. schuldig gesprochen und erhielt eine 14-jährige Haftstrafe. Außerdem wurde eine Sicherungsverwahrung in Deutschland verhängt. Diese ist unbegrenzt, was somit eine de facto lebenslange Haft für den serbischen Staatsbürger bedeutet.

Freundin verteidigte Siniša
Nur drei Tage nachdem seine Freundin hochschwanger nach Serbien reiste, soll der Serbe bereits die erste Frau in Berlin vergewaltigt haben. Milijana behauptete noch bis kurz vor Sinišas Verurteilung, dass „alles eine Lüge“ sei.

Im RTL-Interview behauptete sie, dass „ihn jemand zum Schuldigen machen“ wollen würde. Die Hochschwangere behauptete, dass er sie immer gut behandelt habe und sie sich gut verstanden hätten. „Alles war bestens“, betonte Milijana.