Ein Baby namens Felix wurde in einem Hochgeschwindigkeitszug an der Strecke zwischen Paris und Stuttgart geboren, teilte die französische Bahn SNCF heute mit.
Der Schaffner des Zuges, der am Sonntag um 8 Uhr morgens Paris verließ, erfuhr kurz nach der Abfahrt, dass eine schwangere Frau in den Wehen lag.
Ein Aufruf zur Hilfeleistung wurde abgesetzt, und unter den Fahrgästen fand sich ein Arzt, der der Frau beistand.
Nur 15 Minuten später machte der Zug einen ungeplanten Zwischenhalt, damit die Frau evakuiert werden konnte. Die Frau konnte allerdings wegen der fortschreitenden Wehen nicht aussteigen und brachte das Baby zur Welt in dem Zug, der am Bahnhof stand.
Auf die Welt kam ein gesunder Junge namens Felix, der erst nach der Geburt gemeinsam mit seiner Mutter ins Krankenhaus gebracht wurde.
Mutter und Baby sind wohlauf, teilte die französische Bahn mit. Der Hochgeschwindigkeitszug, der mehr als eine Stunde Verspätung hatte, verkürzte die Strecke und fuhr statt nach Stuttgart nach Karlsruhe im Südwesten Deutschlands.
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