Ein bosnischer Unternehmer soll sich geweigert haben in Quarantäne zu gehen, obwohl er Symptome aufwies. Bis er sich ins Spital begab steckte er 89 Personen an.
Ein Bosnier soll sich bei einem serbischen Kollegen mit dem Coronavirus angesteckt haben und brachte dieses in die italienische Stadt Vincenza (Urlaubsregion Venetien). Trotz der Symptome arbeitete er weiter und besuchte mehrere Veranstaltungen.
Erst einige Tage später suchte er ein Krankenhaus auf, doch bis dahin hatte er bereits 89 Personen angesteckt. Nun sollen in Venetien die Sicherheitsvorschriften verschärft und eine Spitalspflicht eingeführt werden.
Damit sollen Menschen mit Symptomen, die sich weigern ins Spital eingeliefert zu werden, obwohl die Ärzte dies vorgeschrieben haben, angezeigt werden. Ebenfalls kann es neben der möglichen Zwangseinlieferung auch zu einer Geldstrafte in Höhe von 1.000 Euro kommen, sollten Personen die in Heimquarantäne geschickt wurden diese missachten.
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Bei einer Pressekonferenz am Dienstag erklärte der Präsident Veneziens, Luca Zaia, dass die italienische Regierung auch auf nationaler Ebene die Strafen verschärfen wird. Damit sollen weitere Ansteckungen verhindert werden. Zur Region Venetien zählen Venedig sowie die Urlaubsorte Caorle, Jesolo oder Bibione, wo man nun versucht den Toursimus dennoch fortzuführen. Für Österreicher gilt hierbei die Beachtung einiger Sicherheitsregeln, Einschränkungen soll es jedoch keine geben.
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