Dragana Mirkovic, eine der bekanntesten Sängerinnen des Balkans, erinnerte sich an die Weihnachtsfeierlichkeiten in ihrem Heimatdorf in Serbien. „In meinem Dorf liegt in der Sommerküche Stroh auf dem Boden, und wir sitzen und essen ebenfalls auf dem Boden. Das Dorf hat diese Traditionen bewahrt“, erzählte sie.
In Wien, wo sie nun lebt, konnte sie diese Traditionen nicht in vollem Umfang fortführen. „Ich konnte das in Wien nicht tun“, gab sie zu. Dennoch hat sie Wege gefunden, um einige Aspekte ihrer Heimattraditionen beizubehalten. „Allerdings habe ich einen Priester, der mein Freund ist und der mir immer Stroh für Weihnachten gibt“, fügte sie hinzu.
Ein weiterer Teil ihrer Weihnachtstraditionen in Wien beinhaltet einen Ausflug in den Wald oberhalb ihres Hauses. Zusammen mit ihrer Cousine Bilja holt sie dort das Weihnachtsbäumchen. „Meine Cousine Bilja und ich gehen mit einer kleinen Axt in diesen Wald, um den Badnjak zu holen“, erklärte sie.
Tradition fortgesetzt
Nach all den Jahren in Wien hat ihr Sohn Marko die Traditionen fortgesetzt. „Jetzt, nach all den Jahren, hat Marko alles perfekt fortgesetzt“, sagte Dragana Mirkovic stolz.
So zeigt sich, dass trotz der räumlichen Distanz und der unterschiedlichen kulturellen Umgebung die Weihnachtstraditionen einen wichtigen Platz im Leben von Dragana Mirkovic einnehmen. Sie sind ein Stück Heimat, das sie mit ihrer Familie in Wien lebt und weitergibt.
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