Jeder von uns hat seine ganz eigene Morgenroutine. Manche stehen früh auf und gehen ins Fitnessstudio, andere genießen die ruhigen Minuten mit einer Tasse Kaffee oder rauchen ihre erste Zigarette. Aber für viele ist das Frühstück das wichtigste Morgenritual. Und das hat gute Gründe: Ärzte bestätigen, dass diejenigen, die nie auf ihr Frühstück verzichten möchten, ihren Morgen besonders gesund gestalten.
Das Frühstück bleibt bei vielen Menschen auf der Strecke, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Manche haben morgens einfach keinen Appetit, anderen wird bei dem Gedanken ans Essen sogar übel. Wieder andere fühlen sich durch Kaffee und Zigaretten schon satt und denken, dass sie durch das Auslassen des Frühstücks Gewicht verlieren können.
Auch Zeitmangel und Stress spielen eine Rolle. Viele, die früh zur Arbeit müssen, sind keine Frühaufsteher und lassen das Frühstück ausfallen, um Zeit zu sparen. Doch Studien zeigen, dass dieser Verzicht das Leben tatsächlich verkürzen kann.
Forscher wie Nedra Belok und Lester Breslou haben in einer Studie mit fast 7.000 Personen herausgefunden, dass regelmäßiges Frühstücken zu den Faktoren gehört, die das Leben verlängern können.
Herzinfarkte zwischen 7 und 12 Uhr morgens
Zusätzlich bietet das Frühstück einen weiteren gesundheitlichen Vorteil: Es kann das Risiko eines Herzinfarkts bei Erwachsenen senken. Morgens sind unsere Blutplättchen, die für die Blutgerinnung verantwortlich sind, besonders „klebrig“. Dadurch erhöht sich die Gefahr von Blutgerinnseln, die im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt führen können.
Interessanterweise ereignen sich die meisten Herzinfarkte zwischen 7 und 12 Uhr morgens. Ein Frühstück kann dazu beitragen, dass unsere Blutplättchen weniger klebrig sind und somit das Risiko eines morgendlichen Herzinfarkts reduzieren. Ein gesundes Frühstück ist also entscheidend, um eine optimale geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, besonders in den späten Morgenstunden, zu gewährleisten.
Außerdem haben Personen, die frühstücken, eine bessere Stimmung und zeigen verbesserte kognitive Fähigkeiten.
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