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INNENPOLITIK

Diese extreme Forderung möchte Strache nun durchsetzen

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(FOTO: iStock)

Um die Verluste in der Corona-Krise zu mindern, stellt HC Strache mit seiner neuen Partei weitere Vorschläge vor.

Zur Rettung von Klein- und Mittelbetrieben im Handel stellt der ehemalige Vizekanzler und Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache (DAÖ) die Forderung auf, diese auch sonntags aufsperren zu lassen. Zusätzlich plädiert er auf ein Ende der Zwangsmitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer.

„Hier ist Feuer am Dach“, so laut einer Aussendung des DAÖ-Spitzenkandidaten. Es bräuchte „mutige neue Wege“, um ganze Familien vor dem Ende zu bewahren, erklärt er und fordert von Mai bis Ende des Jahres die Umstellung der Öffnungszeiten. Durch den Sonntag würde man 25 verlorene Einkaufstage kompensieren.

Auf Facebook macht er sich zudem für eine ausschließlich freiwillige Mitgliedschaft in der Wirtschaftskammer (WKÖ) stark und wirft dieser vor, sie würde in der jetzigen Krisensituation nicht auf ihre Rücklagen zurückgreifen.

Durch den zusätzlichen Sonntag soll auch eine neue Sparte, der „Sonntagsjob“, mit Arbeitszeiten von Sonntag bis Mittwoch, entstehen, der besser bezahlt wird und der „dramatischen Arbeitslosenzahl“ entgegenwirkt.