Mit Montag beginnt im Osten Österreichs das Schuljahr 2022/23 und bereits jetzt bereiten sich Schüler und Eltern mit Heften, Stiften, Schultaschen und dergleichen vor. Das schlägt jedoch ganz schön aufs Börserl.
Vonseiten der Eltern wird der Schulbesuch als eine immer größere finanzielle Belastung gesehen. Dies zeigt auch der Sozialbarometer der Volkshilfe. Die Kosten für einen Schulbesuch ihrer Kinder werden immer höher.
Das sind die Top-Seller
Die wichtigsten Produkte sind vor allem Schreibutensilien vor allem Schreibgeräte (80 Prozent), Blöcke und Papier (76 Prozent), Schulhefte (69 Prozent), Mappen (56 Prozent) sowie Bastel- und Malwaren (37 Prozent). Natürlich darf auch die Grundausstattung wie (Haus-)Schuhe und Kleidung (30 Prozent) oder auch Schultaschen (16 Prozent) nicht fehlen. Die Anschaffung von Tablets oder Laptops ist in vielen Schulen vorgesehen und auch da müssen die Eltern tiefer in die Tasche greifen.
Schulausflüge
Im Durchschnitt belaufen sich die Kosten pro Schuljahr und Kind auf 855 Euro, wobei ein Viertel bereits zu Schulbeginn anfällt: Schreibutensilien, Selbstbehalte, Elternvereine, etc.
Die meisten Ausgaben fallen jedoch für Skikurse und Schulland- bzw. Sprachwochen an, welche für immer mehr Eltern unleistbar sind. Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer gab an, dass mindestens ein Kind aus finanziellen Gründen nicht an der Schullandwoche oder dem Skikurs teilnehmen kann.
Gewarnt wird davor, dass der Schulbesuch und die damit verbundenen Kosten vor allem die armutsgefährdeten Kinder und Jugendliche hart treffen.
Auch eine Studie der Arbeiterkammer zeigte, dass die Kosten für den Schulbesuch mit steigendem Alter des Kindes immer höher werden. Das Ergebnis zeigt, dass der Schultyp maßgeblichen Einfluss auf die finanzielle Belastung hat. Hier ein Überblick der durchschnittlichen Kosten: Volksschüler- 522 Euro pro Jahr, Mittelschüler – 833 Euro pro Jahr, Gymnasiasten in der Oberstufe – 1296 Euro pro Jahr.
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