Die US Open gerieten für die kasachische Tennisspielerin Yulia Putintseva zu einem denkbar unerfreulichen Kapitel. Bei ihrem Drittrundenmatch gegen die Italienerin Jasmine Paolini (Endstand: 3:6, 4:6) sorgte die 29-Jährige nicht durch sportliche Höchstleistungen, sondern durch eine unangemessene Aktion für Aufsehen.
Unbeherrschtes Verhalten einer Profi-Tennisspielerin
Die Szene spielte sich mitten im Match ab: Ein Ballmädchen warf Putintseva auf deren Handbewegung hin einen Ball zu. Doch anstatt den Ball zu fangen, ließ die Weltranglistenvierunddreißigste den Ball ungerührt abprallen. Auch ein zweiter Versuch des Mädchens endete ebenso demütigend, bevor Putintseva erst beim dritten Wurf den Ball auffing.
Yulia Putintseva n’a pas respecté l’une des ramasseuses de balles. Sanction : éliminée en deux sets par Paolini (6-3, 6-4). #USOpen #Putintseva #Paolini #tennis pic.twitter.com/IyksK8p28I
— TennisActu (@TennisActu) September 1, 2024
Welle der Kritik auf „X“
Die Reaktionen auf diese Szene ließen nicht lange auf sich warten und überschwemmten schnell die sozialen Medien. User auf der Plattform „X“ (ehemals Twitter) zeigten sich entsetzt. „Gott sei Dank hat Paolini sie geschlagen, sie braucht einige Lektionen in Sachen Demut“, schrieb ein verärgerter User. Ein anderer meinte schlicht: „Das ist unfassbar! Was fällt ihr ein?“.
Die Konsequenzen
Durch ihre unbeherrschte Aktion und die davonlaufende Niederlage gegen Paolini endete das Turnier für Yulia Putintseva frühzeitig. Ihre Verhaltensweise und die anschließenden Reaktionen werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit sportlicher Fairness und der Vorbildwirkung von Spitzenathleten.
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