Floridsdorf im Ausnahmezustand: Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Montagmittag, als ein Mitarbeiter der Wiener Stadtgärten aufgrund extremer Hitze zusammenbrach.

Am Montagnachmittag überschritt das Thermometer in Floridsdorf die 30-Grad-Marke im Schatten, was für viele eine unerträgliche Hitze bedeutete. Während zahlreiche Menschen Schutz vor den extremen Temperaturen suchten, war ein Angestellter der Wiener Stadtgärten weiterhin im Einsatz.
Hitzeschlag bei Gartenarbeiten
Der Mitarbeiter erlitt während seiner Tätigkeit einen Hitzeschlag und brach zusammen. Die sofort zur Hilfe gerufenen Rettungskräfte konnten leider nichts mehr für den Mann tun – er verstarb noch am Unfallort. Die genaue Todesursache soll nun durch eine Obduktion festgestellt werden; jedoch deuten die Umstände stark auf die Auswirkungen der Hitze hin.
Großer Schock
Die Wiener Stadtgärten (MA 42) sehen die Hitze nicht als Ursache für die Tragödie an: „Nach aktuellem Kenntnisstand gibt es keine Hinweise darauf, dass der Todesfall in Zusammenhang mit den derzeit herrschenden Temperaturen steht“, so eine Sprecherin gegenüber der Kronen Zeitung. Die Parkanlage Haspingerplatz sei aufgrund des vorhandenen Baumbestands „keine Hitzezone“. Zudem werde an heißen Tagen leichtere Arbeit und Sommerbekleidung bevorzugt.
Der Verstorbene war seit etwa 14 Jahren bei den Stadtgärten tätig. Sein unerwarteter Tod hat alle erschüttert. Die Polizei schließt Fremdverschulden in diesem Fall aus.
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