Elf Unternehmen aus der Republika Srpska nahmen am Österreichisch-Serbischen Wirtschaftsforum in Wien teil. Im Rahmen von „Fit4Austria“ knüpften sie direkte Kontakte, besprachen Zusammenarbeitsoptionen und erhielten Zertifikate für den EU-Markt.
Vertreter von elf Unternehmen aus der Republika Srpska, Teil des „Fit4Austria“-Programms, nahmen gestern am Österreichisch-Serbischen Wirtschaftsforum in Wien teil. Das jährliche Treffen brachte serbische Diaspora-Unternehmer und österreichische Geschäftsvertreter zusammen, einschließlich Mladen Filipović, dem Leiter der Republika Srpska-Vertretung in Österreich.
Möglichkeiten zur Zusammenarbeit
Filipović betonte, dass die Gruppe im Rahmen der abschließenden Aktivitäten der zweiten Phase von „Fit4Austria“ in Wien sei. In den vergangenen Tagen trafen sich die Unternehmer in der Wirtschaftskammer Wien, um direkte Kontakte mit österreichischen Kollegen herzustellen und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu besprechen.
Österreichisch-Serbisches Wirtschaftsforum
Die Vertretung in Österreich, zusammen mit dem WIFI-Institut der Wirtschaftskammer Österreich und anderen Partnern, organisierte in diesem Jahr zwei Zyklen von „Fit4Austria. Die Teilnehmer erhalten morgen Zertifikate von der Wirtschaftskammer Österreich, die als öffentliche Urkunden auf dem gesamten EU-Markt gültig sind. Die Vertretung plant, das Projekt auch im nächsten Jahr fortzusetzen. Wir freuen uns, unsere Unternehmer mit den Aktivitäten des Österreichisch-Serbischen Wirtschaftsforums vertraut gemacht zu haben, das die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Österreich fördert“, sagte Filipović. Die Veranstaltung bot auch eine Gelegenheit zum Austausch von Meinungen über Pläne für das kommende Jahr.
Vernissage: Serbische Moderne in der Galerie Steiner in Wien
Die Veranstaltung beinhaltete auch eine Promotion von Weingütern aus der Republika Srpska und Serbien. Unternehmen wie „Vukoje“, „Tvrdoš“ und „Jungić“ präsentierten ihre Weine. Vor der Promotion erhielten serbische Winzer in einem Masterclass-Training Einblicke in den österreichischen Markt und die Aufnahmemöglichkeiten in das gastronomische Angebot, geleitet von Weinexperte Darel Jozef.
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