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INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

Erfolgreicher Start für Projekt gegen Arbeitslosigkeit in Mazedonien

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(FOTO: zVg.)

Der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs und regierungsunabhängige Organisation aus Mazedonien – Community Development Institute (CDI) starteten vergangenen Oktober ein gemeinsames Projekt, um die Arbeitslosenquote in Skopje und Tetovo zu verringern. (KOSMO berichtete) Zusätzlich zu den erwähnten Organisationen unterstützen auch die Stadt Wien (MA 27 – Europäische Angelegenheiten) und der Arbeiter – Samariter – Bund Deutschland das Projekt.

Nun läuft „Berufliche (Weiter- ) Qualifizierung im urbanen Mazedonien“ bereits seit einigen Monaten erfolgreich. „In den ersten Monaten nach Projektstart wurden sämtliche organisatorische Belange geklärt und es wurde begonnen, das für die Kurse benötigte Material /Geräte zu besorgen, was oft nicht einfach war, da der lokale Markt hier nicht ausreichen ausgestattet ist. Dennoch ist es gelungen die Geräte zu moderaten Preisen für die Berufsschule in Tetovo zu beschaffen und kleinere Renovierungsarbeiten vorzunehmen. Parallel zu den Anschaffungen musste noch einige administrative Arbeit erledigt werden (Verträge mit den Schulen, Arbeit der Lehrer)“, erklärte Barbara Schlichtinger vom Arbeiter – Samariter – Bund Österreichs.

Erste Kursteilnehmer
Der offizielle Aufruf wurde am 21. Februar 2019 online gestellt und prompt meldeten sich die ersten Interessenten. Obwohl die Anfrage sehr groß war, so war die Frauenquote anfangs fast gleich Null. Dies änderte sich jedoch im Laufe des weiteren Projektverlaufes. „Insgesamt 45 interessierte Staatsbürger meldeten sich für das Training an. Diese Zahl ist um einiges höher als erwartet. Im möchte nicht vorweggreifen, allerdings kann ich sagen, dass unser Start sehr erfolgreich war. Das Projekt stößt auf großes Interesse und glaube, dass es in Zukunft noch höher sein wird“, erklärte Dr. Koceski, einer der Organisatoren des Projektes.

Angebot durchwegs positiv angenommen
Die Teilnehmer sind laut Schlichtinger seit dem ersten Tag mit großem Eifer dabei und nehmen das Kursprogramm sehr gerne in Anspruch. Die Befürchtete Drop Off Quote trat glücklicherweise nicht ein, weshalb noch alle „Teilnehmer an Board seien und nicht aufgeben“.

Fotos und Videos findet ihr auf der zweiten Seite!