Ein 17-jähriger deutscher Junge wurde gestern auf einem Rastplatz in Slavonski Brod, Kroatien, von seiner Familie vergessen. Dank der schnellen Reaktion der örtlichen Polizei konnte die Familie am selben Tag wieder vereint werden.
Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich gestern auf einem Rastplatz neben der Autobahn A3 in Slavonski Brod, Kroatien. Ein 17-jähriger deutscher Staatsbürger wurde von seiner Familie schlichtweg vergessen. Die Polizei von Brod-Posavina berichtete heute über den Vorfall.
Der Junge war mit seiner Familie auf der Durchreise, als sie an der Raststätte Halt machten. Während der Vater und zwei weitere Familienmitglieder – Mutter und älterer Bruder – im Auto schliefen, stieg der Junge aus. Unglücklicherweise fuhr der Vater weiter, ohne zu bemerken, dass sein Sohn nicht mehr im Auto war. Der Junge hatte sein Handy im Auto gelassen und konnte die Telefonnummern seiner Familienmitglieder nicht auswendig.
Die Polizeistation Slavonski Brod erhielt gegen 8.50 Uhr die Meldung über den allein gelassenen Jungen. „Die Polizeibeamten informierten sofort die anderen Polizeistreifen, um die Familie so schnell wie möglich zu finden. Sie halfen auch dem Jungen und brachten ihn zur Polizeistation, wo sie über soziale Medien Kontakt mit den Familienmitgliedern aufnahmen“, heißt es in der Polizeimitteilung.
Die Polizei konnte schließlich den Vater erreichen, der in der Nähe von Luzani bemerkte, dass sein Sohn fehlte. „Nach erfolgreicher Kommunikation der Polizeibeamten mit dem Vater, kehrte die Familie zurück und holte den Jungen gegen 10.50 Uhr ab“, so die Polizei.
Dank ihrer schnellen und effizienten Arbeit konnte eine potenziell gefährliche Situation vermieden und die Familie glücklich wieder vereint werden.
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