Start News Panorama
DAS WAR'S!

Fanta, Cola, Eistee & Co – Das wird es bei McDonald’s nicht mehr geben!

McDonalds
(Foto: iStock/Nalin Prutimongkol)

Die Fast-Food-Kette McDonald’s in Österreich entsagt den Strohhalmen. Mit dieser Maßnahme soll eine jährliche Müllreduktion von 100 Tonnen erreicht werden. Doch was bedeutet das für die Fans der goldenen Bögen?

Die Strohhalme, die bisher den Genuss eines kühlen Erfrischungsgetränks bei McDonald’s begleitet haben, gehören nun der Vergangenheit an. Die Fast-Food-Kette hat sich entschlossen, den Strohhalm aus dem Sortiment zu nehmen und damit einen weiteren Schritt in Richtung Abfallvermeidung zu gehen. „Wir sagen ‚Adios halmigos‘ zu Papierstrohhalmen bei unseren Erfrischungsgetränken und gehen damit einen weiteren Schritt im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärt Wilhelm Baldia, Head of Impact bei McDonald’s Österreich.

Bereits im Frühjahr war McDonald’s einen Schritt in diese Richtung gegangen und hatte die Einweg-Plastikdeckel bei Kaltgetränken durch Naturfaser-Trinkdeckel ersetzt. Damit nicht genug, wurden Strohhalme nur noch auf Nachfrage ausgegeben. Diese umweltfreundliche Initiative hat nun zur vollständigen Abschaffung der Strohhalme geführt, mit Ausnahme von ausgewählten Getränken im McCafé und den beliebten Milchshakes.

Verzicht auf Strohhalme

Der Verzicht auf Strohhalme ist jedoch nur ein Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von McDonald’s. 91 Prozent der Gästeverpackungen bestehen bereits aus Papier und Karton, und das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2025 eine 100-prozentige Umstellung zu erreichen. In den letzten Jahren wurden viele Verpackungen, wie etwa die Salat- und Happy Meal Spielzeugverpackungen, die McFlurry- und Shake-Becher sowie das Besteck, bereits durch Papier- und Kartonlösungen ersetzt.

„Wir nutzen unsere Größe, um Großes zu bewegen – für uns, unsere Gäste und die Umwelt“, betont Baldia. McDonald’s verfolgt seit Jahren das Motto: vermeiden, verringern, verwerten. In jedem österreichischen Restaurant wird der Abfall gesammelt, getrennt und wiederverwertet, was laut Unternehmen eine Recyclingquote von 90 Prozent ermöglicht.