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SCHWERE ANSCHULDIGUNGEN

Folterei in Wiener Kindergarten vertuscht!

Wie KOSMO berichtete, gingen die verzweifelten Eltern Anfang 2019 an die Öffentlichkeit, nachdem sie ein Strafverfahren gegen zwei Pädagoginnen eingeleitet haben. Die Eltern sollen nicht gewusst haben, wie es den Kindern ergeht: „Wäre das anders gelaufen, hätten wir früher reagieren können. Dann wäre den Betroffenen vieles erspart geblieben“, so ein betroffener Vater. Nikolaus Rast, ein Wiener Anwalt der die Familien vertritt erklärte: „Da wurden wissentlich Sachen, die passiert sind, vertuscht.“

Die Staatsanwaltschaft ließ länger zurückliegende Vorgänge außer Acht, zudem von der Regionalleiterin des Kindergartens-Betreibers mitgeteilt wurde, dass vor dem 8. April 2019 keinerlei Auffälligkeiten“ angeführt worden sind.

Die Anklage ignorierte das klinisch- psychologische Gutachten einer betroffenen Mutter und ihres Kindes. Der mittlerweile Fünfjährige soll aufgrund seiner Kindergartenzeit zwischen 2016 und 2019 eine posttraumatische Belastungsstörung erlitten haben. Eine Psychologin empfahl dem Jungen eine intensive Therapie, die bis zu seinem achten Lebensjahr andauern soll.