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Rennvorbereitungen

Formel-1 Auftakt: Die Spannung steigt

McLaren-Fahrer Oscar Piastri übt einen Boxenstopp beim Formel 1-Vorsaisontest in Bahrain am 28. Februar 2025.
EPA-EFE/ALI HAIDER

Ein innovativer McLaren, der die Konkurrenz verblüfft, und ein entschlossener Verstappen, der seinen Titel verteidigen will. Die Spannung steigt in Bahrain!




Die Testtage in Sachir, Bahrain, boten den Formel-1-Teams eine wertvolle Gelegenheit, ihre Fahrzeuge für die kommende Saison zu optimieren. Besonders McLaren, unter der Leitung von Andrea Stella, zog die Aufmerksamkeit auf sich. Trotz der Tatsache, dass sie keine Spitzenzeiten fuhren, beeindruckte der MCL39 durch seine innovativen Weiterentwicklungen und starke Longrun-Leistungen, was das Team aus Woking zu einem Favoriten im Titelrennen macht.

Max Verstappen, der amtierende Weltmeister, ist entschlossen, seinen Titel zu verteidigen. Allerdings steht Red Bull mit dem RB21 vor der Herausforderung, seine Leistung zu steigern, um McLaren Paroli bieten zu können. Christian Horner, Teamchef von Red Bull, hob die Scuderia Ferrari hervor und bemerkte, dass trotz der Ähnlichkeiten der Fahrzeuge eines besonders auffalle: „Die Autos sehen heutzutage alle ähnlich aus, aber eines sticht für mich heraus, und das ist Ferrari.“

Herausforderungen und Neuerungen

Ein weiterer Diskussionspunkt war die Verschärfung der Flügeltests. Horner stellte in Frage, warum diese Regelungen nicht sofort ab dem ersten Rennen umgesetzt werden: „Warum machen wir das nicht gleich ab dem ersten Rennen?“ Während der Testtage wurden auch technische Neuerungen und Regeländerungen vorgestellt, insbesondere im Bereich der Flügel.

Trotz der Herausforderungen, die durch ungewöhnliche Wetterbedingungen und einen Stromausfall entstanden, verliefen die Testtage insgesamt ohne größere Probleme. George Russell erklärte, dass die Teams die niedrigen Temperaturen in ihre Modelle integrieren könnten, um die gesammelten Daten dennoch zu nutzen. Bei einem Test mit einem angepassten Auto zeigte sich Russell unzufrieden mit den neuen 2026er-Reifen: „Die neuen 2026er-Reifen fühlten sich bei einem Test mit einem angepassten Auto ‚deutlich schlechter‘ an.“

Reifenwahl und Zukunft

Die Wahl der Reifengrößen stand ebenfalls zur Debatte. Mario Isola von Pirelli berichtete, dass die Teams entscheiden mussten, ob sie bei den Reifengrößen von 2025 bleiben oder auf die neuen Dimensionen von 2026 umsteigen wollen.

Max Verstappen äußerte sich dazu optimistisch: „2025 kann nicht schlimmer als das Vorjahr werden“, was beinahe in Vergessenheit geraten lässt, dass er 2024 seinen vierten WM-Titel gewann.

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