Unerwartete Wetterkapriolen in Bahrain! Kühle Temperaturen und Regen sorgten bei den Formel-1-Tests 2025 für turbulente Bedingungen. McLaren und Williams überraschten mit starken Eindrücken.

Die Testfahrten der Formel 1 im Jahr 2025 in Bahrain boten ein spannendes Bild, das von untypischen Wetterbedingungen geprägt war. Die Teams standen vor erheblichen Herausforderungen, die durch selten niedrige Temperaturen und zeitweiligen Regen am Donnerstag noch verstärkt wurden. Trotz dieser schwierigen Umstände hinterließen McLaren und Williams nachhaltige Eindrücke.
In einem spannenden Duell der Zeiten erzielte Carlos Sainz mit dem C3-Reifen die Bestzeit, während Alexander Albon am Freitag auf dem C4-Reifen glänzte. George Russell lag nur knapp zwei Zehntelsekunden hinter Sainz und war nahezu gleichauf mit Max Verstappen. McLaren hingegen konnte keine markanten Rundenzeiten vorweisen, da Lando Norris am Donnerstagabend mit abgebrochenen Runden und Fehlern zu kämpfen hatte.
Herausforderungen bei Rennsimulationen
Besonders herausfordernd waren die Rennsimulationen, bei denen die Fahrzeuge mit vollem Tank eine theoretische Distanz von 58 Runden des Bahrain-GP simulierten. Hier zeigte sich McLaren in langsamen Kurven im Vorteil, während Charles Leclerc im Durchschnitt über alle drei Stints mehr als eine halbe Sekunde auf Norris einbüßte. Mercedes-Pilot Kimi Antonelli kämpfte ebenfalls mit einer sauberen Simulation.
Im Mittelfeld hatten Alpine, Aston Martin und Williams keine vollständigen Rennsimulationen absolviert. Sauber und die Racing Bulls setzten unerfahrene Rookies ein, was die Bewertung der Ergebnisse erschwerte. Die Enge des Feldes und die Vielzahl an Variablen machten es schwer, eindeutige Schlussfolgerungen zu ziehen. Selbst minimale Unterschiede in Spritmengen und Motoreinstellungen konnten große Auswirkungen haben.
Besondere Streckenbedingungen
Die speziellen Bedingungen der Strecke, die durch den aggressiven Asphalt und den fehlenden Rhythmus gekennzeichnet sind, erschwerten die Gewinnung verlässlicher Daten. Bahrain gilt nicht als repräsentative Rennstrecke, sodass dieser Test lediglich als Momentaufnahme betrachtet werden kann.
Dennoch wurden aus den wenigen objektiven Daten subjektive Ranglisten erstellt, und die Diskussion darüber, wer die Nase vorn hat, bleibt offen.
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