Ein schockierender Vorfall, der Tierfreunde weltweit erschüttert hat, ereignete sich kürzlich in Großbritannien. Eine Frau wurde zu einer Gefängnisstrafe von zwölf Monaten verurteilt, nachdem sie ihren eigenen Hamster getötet und verzehrt hatte.
Die grausame Tat kam an die Öffentlichkeit, als verstörende Videoaufnahmen in den sozialen Medien geteilt wurden. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie die Frau ihren Hamster mit einem großen Messer teilt und anschließend die beiden Hälften verspeist. Die Videos, die im vergangenen Jahr das Netz schockierten, haben nun zur Verurteilung der Tierquälerin geführt.
Die Gerichtsverhandlung brachte weitere erschreckende Details ans Licht. Die Frau behauptete, sie habe den Hamster von seinem Leiden erlösen wollen, da er ohnehin verletzt gewesen sei. Doch diese Aussage konnte sie nicht vor einer Haftstrafe bewahren.
Die Gerichtsakte enthüllt, dass die Frau drogenabhängig ist und wahrscheinlich von einem Drogendealer dazu angestachelt wurde, den Hamster zu töten und zu essen. Auf die Frage, wer die Tat gefilmt habe, antwortete die Beschuldigte nur: „Das sind keine netten Menschen.“
„zutiefst verstörend“
Eine Tierärztin, die das Filmmaterial sichtete, beschrieb die Aufnahmen vor Gericht als „zutiefst verstörend“. Sie betonte, dass Hamster Beutetiere sind und somit in der Lage, Angst zu empfinden. Die Expertin ging davon aus, dass der Hamster sowohl physische als auch psychische Schäden erlitten haben dürfte. „In den 27 Jahren in meinem Beruf habe ich noch nie einen Hamster derart schreien gehört“, äußerte sie erschüttert.
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