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BTTEN UM VERZEIHUNG

Frauen sollen 21-Jährige brutal mit Dildo gequält haben

Gelöschte Videos und 40 weitere Fotos sollen die 21-Jährige lächelnd und in vergnügter Pose zeigen. Dennoch zeigt sich die Hauptbeschuldigte reumütig und meint: „Es war der größte Fehler ihres Lebens.“ Laut Aussagen der Schwester sei sie aus psychischen Gründen in einem fatalen Zustand und hätte sich sogar das Leben nehmen wollen.

Die dritte Mittäterin soll sich seit Mitte März 2019 im Gefängnis befinden. Die 29-Jährige ohne festen Wohnsitz sei zu entlassen und für fünf Jahre des Landes zu verweisen, so ihr Anwalt.

Die letzte der vier Beschuldigten soll nicht Mittäterin, sondern nur Gehilfin gewesen sein. Sie soll das Opfer ins Auto zu den anderen Frauen gelockt haben. „Sie war Lockvogel, mit dem Verlauf des Abends war sie nicht einverstanden, hat aber auch nicht eingegriffen“. Die 23-jährige Verkäuferin könnte eine einer teilbedingte Freiheitsstrafe von 33 Monaten hinausgehen.

„Ich entschuldige mich für alles, ob ich es gemacht habe oder nicht“, so Hauptbeschuldigte. Alle vier Frauen entschuldigten sich teils unter Tränen.

Das Bezirksgericht Bülach wird das Urteil am 9. Juli verkünden. Es gilt die Unschuldsvermutung.