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UNFASSBAR

Gefängnis-Wärterin hat im Knast Sex mit verurteiltem Vergewaltiger

(FOTOS: iStockphotos)

Anstatt auf die Gefängnisinsassen aufzupassen, soll eine Berliner Justizbeamtin mit einem von ihnen Oralverkehr gehabt haben.

Am 9. April 2020 soll es in der Justizvollzugsanstalt Tegel (Deutschland) zwischen einer Justizbeamtin und einem verurteilten Vergewaltiger zum Oralsex gekommen sein, wie der „Tagesspiegel“ berichtet. Und das angeblich nicht zum ersten Mal! Die gleiche Beamtin soll vor rund 15 Jahren schon einmal mit einem Gefangenen eines anderen Gefängnisses Sex gehabt, und sogar schwanger geworden sein! Nun wurde die Justizbeamtin zu einer Geldstrafe verurteilt.

Geldstrafe von 9.600 Euro
Auch wenn die sexuelle Handlung einvernehmlich war, so darf eine JVA-Angestellte ihren Posten dennoch nicht ausnutzen, was die Beamtin durch den Sex mit dem Insassen jedoch getan hatte. Aus diesem Grund wurde die Frau auch am 3. Februar zu einer Geldstrafe von 9.600 Euro verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, die Frau hat Berufung eingelegt. Das Opfer, also der Gefängnisinsasse, sollte nämlich ebenfalls als Zeuge aussagen, doch er wurde dann ohne Grund vom Amtsgericht abbestellt, wie es in dem „Tagesspiegel“-Bericht weiter heißt.

Das mutmaßliche Opfer ist selbst übrigens auch kein unbeschriebenes Blatt: Er soll im Jahr 2000 eine 20-Jährige in seinen Kofferraum eingesperrt und später stundenlang im Wald vergewaltigt haben. Und das zehn Tage, nachdem er wegen einer anderen Haftstrafe aus dem Knast entlassen worden war. Der Gutachter stufte den Angeklagten als „hochgefährlich“ ein, er wird aktuell sicherungsverwahrt.