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Haushaltsabgabe

Geldregen: ORF- Steuer soll im ersten Jahr so viele Millionen einspielen!

Das ORF Zentrum am Küniglberg in Wien. Hauptsitz des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks. (FOTO: wikimedia/Thomas Ledl/Unknown author)
(FOTO: wikimedia/Thomas Ledl/Unknown author)

Ein neues Kapitel in der Finanzgeschichte des ORF: Der Stiftungsrat gibt grünes Licht für den Haushaltsplan 2024 und präsentiert eine bemerkenswerte Neuerung – die Einführung einer Haushaltsabgabe, die in der Volksmund bereits als „ORF-Steuer“ bekannt ist.

Im Haushaltsplan des ORF für das Jahr 2024 verbergen sich einige aufsehenerregende Zahlen. Diese Zahlen, die sowohl für den ORF als auch für die österreichischen Haushalte von Bedeutung sind, spiegeln die finanzielle Umstrukturierung wider, die durch die Einführung der neuen Haushaltsabgabe ausgelöst wird.

Diese Haushaltsabgabe ist eine bedeutende Neuerung. Sie wird erstmals in der Geschichte des ORF erhoben und stellt eine grundlegende Änderung in der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dar. Die Abgabe kommt in Form einer allgemeinen Steuer auf alle Haushalte zum Tragen, unabhängig davon, ob ein Fernsehgerät vorhanden ist oder nicht.

Neue Ära in der Finanzierung

Die Einführung der Haushaltsabgabe ist ein klares Zeichen für die Veränderung der Finanzstruktur des ORF. Sie könnte weitreichende Auswirkungen auf den Medienmarkt und die österreichischen Haushalte haben.

Mit dem grünen Licht des Stiftungsrates für den Haushaltsplan 2024 beginnt eine neue Ära in der Finanzierung des ORF, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt.