Grausiger Fund am Wörthersee: Im Europapark entdeckte ein Arbeiter die sterblichen Überreste eines zwölf Wochen alten Babys in einer Tasche.
In Klagenfurt bestätigte die Polizei nun die schlimmsten Befürchtungen: Bei den am Gelände des Europaparks am Wörthersee entdeckten Überresten handelt es sich tatsächlich um ein männliches Baby. Ein Arbeiter hatte die sterblichen Überreste in einer Tasche gefunden. Der hinzugezogene Gerichtsmediziner stellte fest, dass das Kind etwa zwölf Wochen alt war und vermutlich bereits mehrere Wochen tot gewesen sein dürfte, bevor die Entdeckung gemacht wurde. Die Ermittlungsbehörden konzentrieren sich nun darauf, die Mutter des Säuglings ausfindig zu machen und zu klären, ob das Kind eines gewaltsamen Todes starb.
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Laufende Untersuchungen
Die Polizei hat den Fundort weiträumig abgesperrt. Sowohl Spezialisten der Spurensicherung als auch Gerichtsmediziner untersuchen den Tatort, weshalb Teile des Freizeitparks derzeit nicht zugänglich sind. Die Ermittlungen dauern an, wobei die Behörden mitteilten, dass die aufgefundenen Überreste bereits in einem fortgeschrittenen Verwesungszustand waren.
Forensische Arbeit im Fokus
Um die Identität der Mutter und die genaue Todesursache des Säuglings festzustellen, setzen die Ermittler auf umfangreiche forensische Methoden. Die Spurensicherung sammelt am Fundort minutiös jedes potenzielle Beweisstück. Besondere Bedeutung kommt dabei den DNA-Analysen zu, die nicht nur Rückschlüsse auf das Baby selbst, sondern möglicherweise auch auf dessen Eltern zulassen könnten. Die gerichtsmedizinische Untersuchung der sterblichen Überreste soll trotz des fortgeschrittenen Verwesungszustands Hinweise auf den exakten Todeszeitpunkt und mögliche Anzeichen für ein Gewaltverbrechen liefern.
📍 Ort des Geschehens
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