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Hähnchen-Hysterie

Hähnchen-Hysterie: Frau rastet wegen magerem Huhn aus und wirft mit Essen

(FOTO: iStock)

In einer Coburger Filiale der international renommierten Fast-Food-Kette „Kentucky Fried Chicken“ kam es zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall, der das gewohnte Bild eines Restaurantbetriebs kurzzeitig auf den Kopf stellte. Eine Kundin aus Oberfranken in Deutschland äußerte ihre Unzufriedenheit über den Frittiergrad ihres Gerichts in einer Art und Weise, die treffend als „Hähnchen-Hysterie“ beschrieben werden könnte.

Die 37-jährige Frau, deren Identität die Polizei vor Ort feststellte, war mit der knusprigen Panade ihrer Hähnchenteile unzufrieden. Anstatt jedoch ihre Beschwerde auf herkömmliche Weise vorzubringen, entschied sie sich für eine außergewöhnliche Methode. Sie griff zu den heißen Hähnchenteilen und schleuderte sie kurzerhand auf die verdutzte Verkäuferin.

Die Mitarbeiterin des Fast-Food-Restaurants, die wohl kaum auf einen solchen „Wurfangriff“ vorbereitet war, wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Sie erlitt eine schmerzhafte Rötung im Bereich des Schlüsselbeins, die durch den Aufprall der heißen Hähnchenteile verursacht wurde.

Es wurde bekannt gegeben, dass gegen die aufgebrachte Kundin nun wegen gefährlicher Körperverletzung und des ungewöhnlichen Wurfangriffs ermittelt wird.

Erst als die Kundin, die scheinbar ihren Frieden mit dem Frittiergrad gefunden hatte, die Filiale verließ, kehrte Ruhe ein. Das bereits bezahlte Essen ließ sie zurück – ein symbolisches Zeichen, das den Schlusspunkt dieser ungewöhnlichen Fast-Food-Auseinandersetzung setzte.