Während Vorarlberg und Tirol bereits unter heftigen Gewittern und Hagel leiden, müssen sich acht weitere Bundesländer auf Unwetter einstellen. Nur Wien bleibt vorerst verschont.
Die Österreichische Unwetterzentrale hat für Vorarlberg und Tirol die höchste Alarmstufe ausgerufen. In beiden westlichen Bundesländern toben derzeit heftige Gewitter mit Hagelschlag. Für acht weitere Bundesländer wurden bereits Vorwarnungen ausgegeben – einzig Wien bleibt vorerst von Unwettern verschont.
Besonders in den Bezirken Schwaz und Kitzbühel in Tirol wurden bereits zahlreiche Feuerwehreinsätze verzeichnet. Die Schäden durch Blitzschläge, umgestürzte Bäume und Wasserschäden nehmen kontinuierlich zu. In Vorarlberg fielen die Gewitter bisher etwas weniger heftig aus als befürchtet, dennoch wurden auch dort bereits mehrere Einsätze gemeldet.
An der Alpennordseite ziehen bereits seit den frühen Morgenstunden des Freitags Schauer und Gewitter durch. Im Tagesverlauf verstärken sich diese Niederschläge und breiten sich auf die südlichen Regionen aus. Am längsten sonnig bleibt es in Kärnten bis ins Südburgenland, wo allerdings ab Mittag eine erhöhte Unwettergefahr besteht.
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Im Westen und Norden lockert es später wieder auf. Im östlichen Landesteil macht sich ein mäßiger bis lebhafter Nordwestwind bemerkbar.
📍 Ort des Geschehens
Sommerliches Wochenende
Der Samstag präsentiert sich im Flach- und Hügelland überwiegend freundlich und sommerlich. Vereinzelte Quellwolken bleiben ohne nennenswerte Auswirkungen. In den Voralpen, besonders in Richtung Eisenwurzen (Gebirgsregion zwischen Niederösterreich und Oberösterreich), steigt am Nachmittag das Gewitterrisiko erneut an.
Der Wind dreht auf südöstliche Richtungen und weht mäßig. Die Temperaturen klettern auf badetaugliche 27 bis 32 Grad.
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Wetterumschwung Sonntag
Nach einem zunächst sonnigen Start verdichten sich am Sonntag ab Mittag von Westen her die Wolken. In der Folge entwickeln sich im Bergland Schauer und Gewitter, die sich ostwärts ausbreiten. Lokal können dabei kräftige Gewitter auftreten.
Die nördlichen Landesteile bleiben vorerst weitgehend niederschlagsfrei. Am Abend frischt der Westwind deutlich auf und erreicht lebhafte bis kräftige Stärke. Tagsüber werden Höchstwerte zwischen 28 und 33 Grad erreicht.
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Der Wochenstart zeigt sich mit dichter Bewölkung und anfänglichen, teils schauerartigen Regenfällen. Auch im weiteren Tagesverlauf bleibt es unbeständig, da von Nordwesten erneut Schauer und vereinzelte Gewitter aufziehen.
Längere Auflockerungen sind kaum zu erwarten. Bei mäßigem bis lebhaftem Westwind erreichen die Temperaturen nur noch 21 bis 25 Grad.
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