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STATISTIK

IQ: Diese drei Balkanländer sind „die dümmsten Länder“ Europas (KARTE)

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(FOTO: iStockphoto, JakupMartin)

„JakupMarian“ veröffentlichte eine Karte, die den durchschnittlichen Intelligenzquotienten in Europa anhand einer Studie von Lynn und Vanhanen (2022) zeigt.

Als Grundlage für die Grafik verwendete der Autor das Buch „Intelligence: A Unifying Construct for the Social Sciences“ (Lynn Vanhanen – 2022), in welches die Autoren nicht nur IQ-Messungen der jeweiligen Länder, sondern auch standardisierte Tests, wie die PISA-Studie und TIMSS einfließen ließen.

Wenn wir über den IQ sprechen, so ist es wichtig, anzumerken, dass Tests, die den Intelligenzquotienten messen, nichts mit „angeborener“ oder „genetischer“ Intelligenz zu tun haben. Ein trainiertes Gehirn kann Probleme viel schneller und genauer lösen, als dies ein untrainiertes kann. Somit hat die Bildungsqualität in den jeweiligen Ländern einen großen Einfluss auf den durchschnittlichen IQ.

Aus diesem Grund zeigt die Karte auch in den meisten Staaten Westeuropas einen IQ von circa 100. Dies ist der normalisierte Wert aus einer amerikanischen bzw. europäischen Sichtweise. Würde man als Grundlage Dritte-Welt-Länder nehmen, so würde er normalisierte IQ in Europa 110 betragen.

Laut der Karte haben Albanien, Montenegro und Serbien am schlechtesten abgeschnitten.

Österreich-Balkan
Wenn man sich zum Beispiel Albanien (IQ 82) und Serbien (IQ 90) ansieht, so wären die Länder hinsichtlich eines durchschnittlichen Intelligenzquotienten irgendwo in den 1950er Jahren. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass das Bildungssystem im Vergleich zu Westeuropa hinterherhinkt. Keineswegs gibt es Aufschlüsse über die „angeborene“ oder „genetische“ Intelligenz der Albaner.

Wie aus der oben beschriebenen Herangehensweise für diese Statistik ersichtlich, ist es daher logisch, dass Österreich zu den führenden Ländern zählt, während der Balkan eher auf den unteren Rängen zu finden ist.

Die Karte findet ihr auf der zweiten Seite!