Die 20-jährige Britin Morgan Ribeiro entschied sich für eine Magenverkleinerungsoperation in der Türkei, eine Entscheidung, die tragische Folgen haben sollte. Nach der Operation entwickelte sie ernsthafte gesundheitliche Komplikationen, die schließlich zu ihrem Tod führten. Ihr Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken des medizinischen Tourismus.
Morgan Ribeiro, eine junge Britin, entschied sich für eine Magenverkleinerungsoperation in der Türkei. Doch was als Hoffnung auf ein neues, gesünderes Leben begann, endete tragisch. Nur wenige Tage nach der Operation wurde sie in kritischem Zustand mit Sepsis in das KBC „Bezaniska kosa“ in Belgrad eingeliefert.
„Die Patientin wurde vom Flughafen zur „Bezanija“, dem nächstgelegenen Krankenhaus, in sehr schlechtem Zustand gebracht, es war der dritte oder vierte Tag nach der Magenverkleinerungsoperation in der Türkei. In der Notaufnahme war sie bei Bewusstsein und kommunikativ, und aus der Operationswunde strömte Eiter“, berichtet eine Quelle aus dem Krankenhaus.
@metrouk A 20-year-old British woman has died after undergoing a gastric sleeve in Turkey. Morgan Ribeiro filmed her excitement for the procedure on TikTok, saying she was ‘ecstatic’ and ‘ready' to go. But sadly she had contracted a deadly infection and went into septic shock on the plane home. Morgan had been bullied for years and reportedly didn’t want to be ‘stuck’ on an NHS waiting list, where it can take years to access treatment. #fy #fyp #turkey #cosmeticprocedures #turkeysurgery #nhs #weightlosss #weightlosssurgery #uknews #newstok #gastricsleeve #medicine #health ♬ original sound – MetroUK
Die Ärzte waren zunächst überrascht über ihren Zustand und vermuteten eine Lungenembolie. Doch bei näherer Untersuchung stellten sie fest, dass ihr Dünndarm an zwei Stellen durchbohrt war und eine Bauchwandgangrän aufgetreten war. Sie wurde sofort operiert.
„In den ersten 24 Stunden hatte die Patientin den ersten septischen Infarkt, und nach 24 Stunden, der tödlich war. Während ihres gesamten Krankenhausaufenthalts war sie in einem induzierten Koma. Sie wurde sogar zweimal an eine Hämofiltrationsmaschine angeschlossen, ihr gesamtes Blut wurde zweimal gewechselt, genauer gesagt gefiltert“, betont die gleiche Quelle.
Trotz der Bemühungen der Ärzte konnte Morgan nicht gerettet werden. Ihr Fall wirft ernsthafte Fragen über die Praktiken des medizinischen Tourismus auf. Obwohl das Mädchen sofort nach der Operation in der Türkei über Brust- und Oberbauchschmerzen klagte, haben die Ärzte in der Türkei nicht alles getan, was sie hätten tun sollen, denn wenn sie es getan hätten, hätten sie gesehen, dass ihr Dünndarm durchtrennt war“, fügt die Quelle hinzu.
Morgans Fall ist nicht der einzige. Dies ist der dritte Fall im KBC „Bezanisja kosa“, in dem Patienten nach einer Magenverkleinerungsoperation in der Türkei gezwungen waren, in Belgrad zu landen und in diesem Krankenhaus aufgenommen zu werden.
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