FPÖ-Chef Herbert Kickl gratuliert Donald Trump zum Wahlerfolg und sieht darin eine Absage an „selbstverliebte Eliten“. Zudem kritisiert er die Rolle der Medien und Experten scharf.
FPÖ-Vorsitzender Herbert Kickl hat dem amerikanischen Republikaner Donald Trump zu dessen sich abzeichnendem Erfolg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. Diese Glückwünsche äußerte er öffentlich über das soziale Netzwerk Facebook.
In seinem Beitrag hebt Kickl die Entscheidung der US-Wählerinnen und Wähler hervor, die aus seiner Sicht eine klare Zäsur gegenüber der bisherigen Politik der „selbstverliebten Eliten“ darstellt. „Die Menschen in den USA haben die Veränderung gewählt“, schrieb Kickl und sieht darin eine deutliche Abkehr von einer Politik, die er als „eiskalt“ kritisiert.
Medienkritik und Ausblick
Kickl ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls auf die Rolle der Medien und Experten einzugehen. Seiner Ansicht nach konnten diese mit ihren Versuchen die Politik Trumps nicht stoppen. „Was für eine Schlappe für das System inklusive Experten und vereinigte Medien in den USA, in der EU und hierzulande!“, kommentierte der FPÖ-Chef und übte somit Kritik an der Berichterstattung sowohl in den USA als auch in Europa.
„Vereinigte Wahlverlierer“
Der FPÖ-Vorsitzende blickt optimistisch in die Zukunft der Vereinigten Staaten. Er sieht in der momentanen politischen Lage Vorboten eines Aufschwungs, geprägt von neuem Schwung und einem Kurswechsel. Im Gegensatz dazu äußerte Kickl Bedenken bezüglich der politischen Entwicklungen in Österreich und Europa. Er warf den „vereinigten Wahlverlierern“ vor, die Lage innerhalb des Landes zu verschlechtern und im Auftrag oberster staatlicher Institutionen weiterhin zu agieren.
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