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Kickl zu Corona-Ursprung: „immer mehr „Verschwörungstheorien“ als Wahrheit“ bestätigt (VIDEO)

Herbert Kickl, Vorsitzender der FPÖ, spricht beim Neujahrstreffen der FPÖ bei Wien am 18. Januar 2025.
EPA-EFE/MAX SLOVENCIK

Ein geheimer BND-Bericht enthüllt: Die Corona-Pandemie könnte aus einem chinesischen Labor stammen. Österreichs FPÖ-Chef Kickl fordert nun Aufklärung.

Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) gab am MIttwoch bekannt, dass die weltweite Corona-Pandemie wahrscheinlich durch einen Unfall in einem chinesischen Biolabor ausgelöst wurde. Diese Einschätzung, die bereits im Jahr 2020 getroffen wurde, basiert auf einer Analyse öffentlicher Daten sowie auf Material, das im Rahmen eines geheimen Einsatzes mit dem Codenamen „Saaremaa“ gesammelt wurde. Zu den Informationen gehören wissenschaftliche Daten aus chinesischen Forschungseinrichtungen, insbesondere dem Wuhan-Institut für Virologie. Die Dokumente sollen Hinweise auf riskante Gain-of-Function-Experimente und zahlreiche Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften in Laboren enthalten.

⇢ Deutscher Geheimdienst vermutet Corona-Laborunfall 2020

Reaktionen in Österreich

Diese Enthüllungen lösten auch in Österreich Reaktionen aus. FPÖ-Chef Herbert Kickl äußerte sich auf Facebook und betonte, dass vermeintliche „Verschwörungstheorien“ sich zunehmend als wahr herausstellten.

„Fünf Jahre nach Beginn des Corona-Wahnsinns entpuppen sich immer mehr ‚Verschwörungstheorien‘ als Wahrheit“, schrieb er. Er kritisierte, dass Menschen, die die Labor-Theorie als Ursprung der Pandemie vermuteten, als „Schwurbler“ und „Verschwörungstheoretiker“ abgetan wurden.

Labor-Unfall in Wuhan

Nun stelle sich heraus, dass diese auf der „Seite der Wahrheit“ standen. Kickl hinterfragte zudem, ob die österreichische Regierung ebenfalls Informationen über einen möglichen Labor-Unfall in Wuhan hatte und ob der Öffentlichkeit etwas verschwiegen wurde. Er fordert eine „ehrliche, umfassende und rigorose Aufarbeitung und Aufklärung“.