Anfang Dezember machte man in der Mittelschule für Sport und Integration in Vöcklabruck eine erschütternde Entdeckung. Während Aufräumarbeiten im Kellerbereich fand man eine teils mumifizierte und skelettierte Leiche eines Säuglings in einer Kiste.
Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Oberösterreich in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Wels geführt.

Ergebnisse der Obduktion
Nach rund zwei Monaten liegen nun erste Obduktionsergebnisse vor. Ein medizinisches Gutachten bestätigt nach Angaben der Staatsanwaltschaft Wels, dass es sich bei den Überresten tatsächlich um ein menschliches Skelett handelt. Informationen über das Geschlecht des Säuglings liegen jedoch nicht vor. Die Untersuchungen ergaben bislang keine Hinweise auf ein Verbrechen, allerdings konnte die Todesursache trotz umfangreicher Bemühungen nicht festgestellt werden.
Anthropologische Untersuchung
Es wurde festgestellt, dass es sich bei den Überresten um einen Säugling handelt. Eine anthropologische Altersbestimmung soll klären, wie lange das Kind bereits tot ist. Mit Ergebnissen wird in ein bis zwei Monaten gerechnet.
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