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"ALLE SEITEN MÜSSEN LERNEN"

Kärntner Landeshauptmann entschuldigt sich für Grenzchaos

(FOTO: Facebook/Peter Kaiser, zVg.)

Von Samstag auf Sonntag standen tausende Reisende bis zu 15 Stunden im Stau an der österreichisch-slowenischen Grenze. Der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) entschuldigte sich für das Chaos.

Laut Kaiser kam es zu einem Kommunikationsproblem zwischen Bund und Ländern und entschuldigt sich deshalb bei allen Reisenden für „diese Unpässlichkeit“. „Solche Zustände sollen nie mehr passieren“, fügte er hinzu.

Schuldfrage außen vor gelassen
Der Landeshauptmann Kärntens sprach für mehr Zeit bei der Erstellung von Verordnungen aus, um diese auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen. Dies würde Rechtsunsicherheiten und Zweideutigen vermeiden.

Laut Kaiser müssen „alle Seiten lernen, noch mehr miteinander zu kommunizieren“. Die Schuldfrage beantwortete er nicht, allerdings sehe er in der Reaktion des Gesundheitsministeriums Bestätigung darin, dass die Kärntner Behörden zu Beginn korrekt laut Verordnung gehandelt haben. Am Sonntagnachmittag wurde der Erlass vom zuständigen Ministerium überarbeitet.