Ein 13-jähriges Mädchen geriet in Mödling in eine lebensgefährliche Lage, als sie in einem Wäschetrockner feststeckte und nicht mehr selbständig herauskam. Die Einsatzkräfte wurden zu dieser außergewöhnlichen Notfallsituation gerufen, nachdem die Jugendliche aus bislang ungeklärten Gründen in das Haushaltsgerät geklettert war.
Die Situation spitzte sich dramatisch zu, als sich der Gesundheitszustand der Teenagerin rapide verschlechterte. Gleichzeitig steigerte sich ihre Angst, was den Rettungseinsatz zusätzlich erschwerte. Während sie es noch eigenständig in den Trockner geschafft hatte, erwies sich der Rückweg ohne fremde Hilfe als unmöglich.
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Dramatische Rettungsaktion
Die alarmierten Helfer konzentrierten sich zunächst darauf, die verängstigte Jugendliche zu beruhigen und medizinisch zu betreuen. Parallel dazu trennten sie das Gerät vom Stromnetz und begannen mit der behutsamen Demontage, um an die Trommel heranzukommen. Der sich verschlechternde Zustand des Mädchens und ihre zunehmende Panikattacke setzten die Rettungskräfte unter erheblichen Zeitdruck.
Erfolgreiche Befreiung
Letztendlich entschieden die Einsatzkräfte, die verbliebenen Verkleidungselemente mit hydraulischem Rettungsgerät zu beseitigen. Diese Maßnahme schuf den notwendigen Freiraum zur Befreiung der 13-Jährigen. Nach der erfolgreichen Rettung wurde sie vorsichtig auf ein Spineboard (Rettungsbrett) gelagert und zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert. Im Krankenhaus sollten weitere Untersuchungen folgen, nachdem sie vor Ort über Schmerzen im Brustbereich geklagt hatte.
Selbst für langjährige Einsatzkräfte gibt es Notfälle, die unvergesslich bleiben – der Einsatz am Freitagabend in Mödling gehört zweifellos in diese Kategorie.
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