Wien bietet Shopping-Fans bis Samstag ein außergewöhnliches Erlebnis: Ein neuer Pop-up-Store namens „King Colis“ hat seine Türen in der Millennium City im 20. Bezirk geöffnet und zieht Besucher mit einer besonderen Idee an – zum Verkauf stehen verlorene Pakete. Verborgene Schätze könnten sich in diesen Paketen befinden, was das Einkaufen zu einem spannenden Abenteuer macht.
Hinter der innovativen Geschäftsidee von „King Colis“ steht der Franzose Alexis Faure. Jährlich landen zahlreiche Pakete aufgrund fehlerhafter Adressdaten in den Lagerräumen großer Logistikunternehmen in Europa. Anstatt diese Pakete zu vernichten, kauft Faure sie auf und verkauft sie als Überraschungspakete weiter. Käufer zahlen je nach Paketgewicht einen Preis von weniger als drei Euro pro 100 Gramm und dürfen sich auf spannende Entdeckungen freuen.
Preisgestaltung und der Überraschungsfaktor
Die Preise variieren je nach Paketgewicht: Bestellungen des E-Commerce-Giganten Amazon, die als „Secret Pack“ gekennzeichnet sind, kosten 2,79 Euro pro 100 Gramm, während andere Pakete mit 1,99 Euro pro 100 Gramm etwas günstiger sind. Was sich in den Paketen verbirgt, bleibt bis zur Öffnung ein Geheimnis. Nach Erfolgen in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich sorgt „King Colis“ nun auch in Wien für Aufsehen.
Ein bemerkenswerter Moment für Faure war der Verkauf eines 200 Gramm schweren Pakets, in dem ein Goldbarren im Wert von über 3.000 Euro entdeckt wurde. Auch österreichische Reporter wurden nicht enttäuscht: In ihren Paketen fanden sich Mercedes-Autoteile und ein Induktionsherd.
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