Gabriela Green-Thompson Kay, eine Meerjungfrau-Performerin, hatte während einer Unterwassershow ein beinahe tödliches Erlebnis, als ihr Schwanzanzug stecken blieb. Dieser Vorfall, der auf TikTok 4,2 Millionen Aufrufe und 142.000 Likes erhielt, hat die Frage aufgeworfen, wie sicher solche Aufführungen wirklich sind.
Die Show begann wie immer. Gabriela, in ihrem schimmernden Sirenenanzug, winkte dem Publikum zu und schickte ihnen Küsschen, während sie elegant durch das Wasser glitt. Doch plötzlich wurde aus der spielerischen Performance ein Kampf ums Überleben. Gabriela kämpfte verzweifelt, um an die Oberfläche zu gelangen und Luft zu holen. In einem dramatischen Moment gelang es ihr, ihren Anzug abzustreifen und an die Oberfläche zu schwimmen, sichtlich erschüttert von dem Erlebten.
In einem Facebook-Beitrag erklärte Gabriela später, dass sie als professionelle Performerin darauf trainiert sei, in gefährlichen Situationen ihren Schwanzanzug abzustreifen. „Leider steckte mein Schwanz fest und ich konnte mich nicht lösen, aber ich wusste genau, was ich tun musste, um sicher zu bleiben“, schrieb sie.
Maami Water almost quenched after her tail got stuck in this mall glass tank in South Africa.
— WithAlvin 🇬🇭 (@withAlvin__) November 29, 2023
The South African Shopping Mall Mermaid struggles for Air as her ‘tail’ gets caught on the reef inside Aquarium tank.
A South African professional mermaid had a brief scare while… pic.twitter.com/c4O7ywLkdF
Ihre Kollegin Cara Neo wies in diesem Zusammenhang auf die verschiedenen Arten von Sirenenanzügen hin, die bei solchen Performances zum Einsatz kommen: Stoff- und Silikonanzüge. Die Stoffanzüge seien sicherer, da die Silikonanzüge wie eine zweite Haut am Körper haften und es daher länger dauert, sich aus ihnen zu befreien. „Nur weil jemand schwimmen kann, einen Sirenenanzug trägt und behauptet, ein Zertifikat zu haben, bedeutet das nicht, dass er sicher für eine Performance ist“, warnte sie.
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Kinder traumatisiert
Die beängstigende Aufnahme des Vorfalls hat im Internet zu hitzigen Diskussionen geführt. Einige Zuschauer kritisierten Gabriela und warfen ihr vor, unprofessionell gehandelt und den Kindern eine psychische Trauma zugefügt zu haben. Andere hingegen äußerten ihre Erleichterung, dass sie den Vorfall überlebt hat und betonten die Notwendigkeit, die Sicherheitsstandards bei solchen Aufführungen zu überprüfen.
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