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AUSREISE VERWEIGERT

Nach Yacht-Explosion in Kroatien: Strache äußert sich zu Vorfall

(FOTOS: Facebook/@StracheHeinzChristian, Screenshot YouTube/ Čovik S Mora)

Am Sonntag mussten H.C. Strache und sechs weitere Passagiere von Bord einer Yacht gerettet werden, die in der Nähe des kroatischen Urlaubsorts Biograd na Moru in Flammen aufging. Ermittlungen wurden eingeleitet. Nun äußerte sich Strache zu der Causa.

Wie KOSMO berichtete, kam es am Sonntagvormittag auf einer Charter-Yacht in der Nähe des kroatischen Urlaubsorts Biograd na Moru zu einer Explosion. Auf ihr befanden sich sieben Passagiere – Ex-Vizekanzler und FPÖ-Chef H.C. Strache, sowie dessen Freunde und Familie. Offenbar war im Maschinenraum des Luxusbootes ein Feuer ausgebrochen. Wie es zu dem Brand kam ist derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen. Strache und den restlichen Passagieren wurde bis zur Klärung die Ausreise aus Kroatien verweigert. Gegenüber Heute äußerte sich der Ex-FPÖ-Chef nun zu dem Vorfall…

Ohrenbetäubender Knall und Flammeninferno
Gegenüber der Heute erzählte Strache von dem Brand, und was danach passiert war: „Nachdem wir das rauchende Boot verlassen hatten, ist dieses später brennend an die Küste getrieben. Die Feuerwehr und das Löschboot sind leider erst zwei Stunden nach Verständigung eingetroffen.“

Als die Passagiere das Feuer bemerkten, konnten sie sich nur durch einen Sprung ins Meer retten. Dort halfen drei Steirer und zwei Slowenen, die den Rauch bemerkt hatten, den gestrandeten an Land. Sieben Personen sollen bei dem Unglück an Bord gewesen sein: „Meine zwei großen Kinder, zwei befreundete Familienpärchen und ich“, erzählt Strache im Heute-Interview. Und weiter: „Die Kinder haben bei der plötzlichen Rauchentwicklung aus dem Motorenraum zuvor noch geschlafen und mussten zwecks Rettung auf offener See geweckt werden.“

Ausreise verweigert
Derzeit laufen Ermittlungen über die Brandursache. Wie die Krone gestern berichtete, solle es jedoch mehrere Theorien zur Explosion geben: Von Alkohol an Bord, Betrunkenen bis hin zu Unachtsamkeit des Kapitäns war die Rede. Den betroffenen Österreichern wurde die Ausreise vorerst verweigert, bis der Sachverhalt geklärt ist (KOSMO berichtete).

Strache: „Nachweislich niemand alkoholisiert“
Der ehemalige FPÖ-Chef wies im Gespräch mit der Heute klar zurück, dass jemand an Bord der Charter-Yacht alkoholisiert gewesen sein soll: „Nachweislich war niemand an Bord alkoholisiert. Nach dem Frühstück sind wir mit dem Kapitän zum Heimathafen zurückgefahren, um gegen 11 Uhr mit dem Auto nach Hause zu fahren“, erklärte Strache. Alle beteiligten seien froh, dass sie rechtzeitig gerettet wurden, gesund und unverletzt diesen Schock überlebt haben“, so der Politiker abschließend.

Quellen und Links: