Die Omikron-Subvariante dominiert in Südafrika. BA.4 verbreite sich innerhalb von Europa und vor allem in Österreich aus.
Steht der Sommer ohne Corona-Maßnahmen auf wackeligen Beinen? In Südafrika könnte das der Fall sein. Die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 haben in einigen Regionen die Inzidenz wieder in die Höhe schießen lassen und BA.2 verdrängt. Die Grafik zeigt die Verbreitung der Sublinien in Europa: BA.4 ist auch in Österreich angekommen.
Here's the latest variant picture for the new BA.4 and BA.5 lineages.
— Mike Honey 💉💉💉 (@Mike_Honey_) April 30, 2022
BA.4 in South Africa reached 35% of recent samples.
Austria has reported a string of samples – probably the first other country to have community transmission of BA.4.
🧵 pic.twitter.com/rjYrxySFdY
Kampf der Varianten
Derzeit sollte man sich keine Sorgen machen. „Das ist eine ganz natürlich Entwicklung und wir müssen einfach weiter beobachten, welche Variante sich am Ende durchsetzt“, beruhigt Monika Redlberger-Fritz, Wiener Virologin von der MedUni Wien. Für den Sommer ist diese Mutation noch keine Gefahr, nichtsdestotrotz müsse man BA.4 „genau im Auge behalten.“
Molekularbiologe Ulrich Ellingvon der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, der hauptsächlich die Coronavirus-Sequenzierungen in Österreich durchführt, hat in letzter Zeit seinen Fokus auf BA.4 und BA.5 gelegt. „Beide Linien haben drei wichtige Mutationen im Spike Protein gemeinsam: Deletion 69-70 wie z.B. in Alpha und BA.1 L452R wie in Delta und anderen F486V direkt neben der wichtigsten Immunfluchtposition E484 3/6.“, erklärt er auf Twitter.
Quelle: Heute-Artikel
BA.4 and BA.5, kurze Einschätzung:
— Ulrich Elling (@EllingUlrich) April 22, 2022
Vor allem in Gauteng und Kwazulu Natal (Südafrika) steigen in den seit etwa 3 Tagen die Inzidenzen wieder deutlich. Das kommt nicht vom vermehrten Testen, denn auch die Test-Positivraten steigen von lange bei ~5% auf gestern 15%. 1/6 pic.twitter.com/BFmXvr8M34
Folge uns auf Social Media!