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Intelligenzvergleich

Neue IQ-Weltkarte: China vorne, dieses Balkanland schlägt Österreich

(FOTO: iStockphoto)

Wo leben die klügsten Menschen? Neue Weltkarte zeigt erstaunliche Unterschiede – und wie der Balkan abschneidet

Wer dominiert die globale Intelligenz? Die Plattform World Population Review und aktuelle Erhebungen haben eine neue Weltkarte erstellt: Ostasien liegt weiterhin klar an der Spitze!

Welche Länder führen die IQ-Rangliste an?

China liegt mit einem Durchschnitts-IQ von 107,19 aktuell auf Platz 1 – knapp vor Südkorea (106,43) und Japan (106,4). Auch der Iran (106,3) und Singapur (105,14) zählen zur absoluten Weltspitze.

Europa schneidet im Vergleich solide ab: Belarus (101), Finnland (101) und Deutschland (rund 100) zählen zu den Top-Nationen. Österreich rangiert mit einem Durchschnitts-IQ von 99,65 äußerst knapp dahinter.

Warum sind ostasiatische Länder so dominant?

Die Daten belegen: Ein gut entwickeltes Bildungssystem und breite Zugänge zu Lernressourcen sind entscheidend. Staaten mit weniger Bildungschancen und schwächeren Infrastrukturen erzielen niedrigere Durchschnittswerte.

Interessant: China hat sich 2024 mit 107,19 Punkten endgültig an die Weltspitze gesetzt und damit Länder wie Japan und Südkorea hinter sich gelassen.

Wie schneiden Balkanländer im Vergleich ab?

Auf dem Balkan zeigt sich ein gemischtes Bild: Slowenien überzeugt mit einem IQ-Durchschnitt von 101,96 und liegt damit sogar vor Österreich. Serbien erreicht solide 100,86 Punkte. Kroatien folgt mit 99,17 Punkten.

Etwas darunter liegen Bosnien und Herzegowina (97,62) sowie Montenegro (98,65). Insgesamt rangieren die meisten Balkanstaaten im oberen Mittelfeld – ein Beleg für die Fortschritte der letzten Jahrzehnte.

Wie wird der nationale IQ überhaupt gemessen?

IQ-Werte basieren auf einer Kombination von standardisierten Tests und Bildungsstudien. Die Ergebnisse werden aus IQ-Test-Durchschnitten, Schulleistungsvergleichen (Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften) sowie teils aus akademischen Erfolgsstatistiken errechnet.

Die Aussagekraft ist jedoch begrenzt: Viele Länder haben nur unvollständige oder veraltete Daten. Online-Tests, die zur Erhebung beitragen, spiegeln zudem nicht immer die gesamte Bevölkerung wider.

Sind IQ-Tests überhaupt fair?

Fachleute kritisieren seit Jahren: IQ-Tests können kulturell verzerrt sein. Sie bevorzugen Denkstrukturen westlicher Bildungssysteme und vernachlässigen andere Formen von Intelligenz, wie soziale oder emotionale Kompetenz.

Wichtige Einflussgrößen wie Wirtschaftslage, Gesundheitsversorgung und Bildungszugang werden in vielen Ranglisten nur am Rande berücksichtigt – obwohl sie massiv auf Testergebnisse wirken.

Fazit: Intelligenz ist mehr als nur eine Zahl

Spannende Rankings zeigen Tendenzen – aber: Ein hoher IQ-Durchschnitt allein macht noch keine kluge Gesellschaft aus. Bildungschancen, soziale Gerechtigkeit und individuelle Förderung prägen das Potenzial eines Landes mindestens genauso stark wie Testergebnisse.