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EXISTENZKAMPF

Ohne Weihnachtsgeld droht vielen Österreichern die Armut!

Weihnachten
Viele decken mit dem Zusatzgehalt ihre Schulden und notwendigen Anschaffungen! (FOTO: iStock)

Das 14. Gehalt ist für viele die letzte Möglichkeit ihre Schulden zu begleichen und größere, notwendige Anschaffungen zu finanzieren – ohne diesem droht die Armut.

Zu Weihnachten wird besonders in der Werbung und in Filmen der Traum von Luxus und teuren Geschenken gelebt, doch die Realität sieht etwas bitterer aus. Anstatt das Geld für Urlaube auszugeben oder ein wenig bei Seite zu legen geben die meisten Österreicher ihr Zusatzgehalt für Fixkosten aus.

Laut „durchblicker.at“ blicken viele am Ende des Jahres auf offene Rechnungen und Schulden. Jeder zweite Österreicher (58 Prozent) gibt sein Weihnachtsgeld gleich aus – Für das Ansparen bleibt nichts übrig.

Sobald die notwendigen Kosten gedeckt sind wird der kleine Restbetrag noch für Geschenke ausgegeben. Erst danach investieren Österreicher in Freizeitaktivitäten, Essen und Trinken, Reisen und Wellness.

Dabei sollen besonders in Vorarlberg, Kärnten, Burgenland und Oberösterreich mit dem Weihnachtsgeld die Schulden beglichen werden, so laut „durchblicker.at“. In Salzburg und in der Steiermark müssen die Wenigsten auf ihr 14. Gehalt zurückgreifen.