Im Zeitalter moderner Technik sind Autos mit zahlreichen Funktionen und technischen Komponenten ausgestattet. Daher kann es vorkommen, dass hinter dem Lenkrad eine Vielzahl von Warnlampen aufleuchtet. KOSMO erklärt euch die Bedeutung der orangefarbenen Kontrollleuchten und wie man darauf reagieren sollte.
„Die Symbole sind zwar nicht immer sofort zu deuten, doch die Farbe der Anzeigelampe sagt einiges aus“, sagt Ulrich Köster vom Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Dabei gibt es für jede Farbe verschiedene Symbole. Obwohl die gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollleuchten genormt sind, gestaltet jeder Autohersteller die Symbolik im Cockpit individuell.
Orangefarbene Kontrollleuchten
Es ist wichtig, sofortige Aufmerksamkeit auf rote Warnleuchten zu richten. Der Fahrer sollte anhalten, wann immer möglich, um die Ursache der Warnung zu überprüfen.
Bei orangefarbenen oder gelben Kontrollleuchten (abhängig vom Hersteller) handelt es sich um Anzeichen für einen technischen Fehler. Es wird empfohlen, die Fahrzeugtechnik zu überprüfen. Zum Beispiel gibt die Motorkontrollleuchte Auskunft über bestimmte Probleme.
Grüne Lampen sind informativ und signalisieren keine Unregelmäßigkeiten oder Gefahren.
Blaue Lampen wie die Fernlichtanzeige dienen ebenfalls der Überwachung.
Sie weisen jedoch auf gesetzlich vorgeschriebene Pflichten hin, wie beispielsweise die Fernlicht- oder Blinkerkontrolle. Motorkontrollleuchten zeigen an, wenn die Umwelt stärker belastet wird als notwendig, etwa durch ein defektes Abgasreinigungssystem.
Es wird empfohlen, auf jede ungewöhnlich leuchtende Kontrolllampe zu reagieren, da dies auf ein Problem mit dem Fahrzeug hindeutet. Moderne Autos verfügen häufig über Klartextanzeigen, die zusätzliche Informationen zur Warnlampe liefern. Im Zweifelsfall sollte man das Handbuch des Fahrzeugs konsultieren und bei Unklarheiten eine Werkstatt aufsuchen, um das Problem zu beheben.
Folge uns auf Social Media!