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Pizzeria verlangt rund 120 Euro mehr für Ananas auf Pizza

Symbolfoto. FOTO: iStock/VeselovaElena
Symbolfoto. FOTO: iStock/VeselovaElena

Eine Pizzeria sorgt mit einem humorvollen Preis von rund 120 Euro für eine Ananaspizza für Aufsehen. Mitinhaber und Prominente wie Ed Balls mischen sich in die Debatte ein, die die Geschmacksfrage neu entfachen lässt.

In einer unerwarteten Aktion hat eine Pizzeria im ostenglischen Norwich (England) die Debatte um die Kombination von Ananas auf Pizza neu entfacht. Das Lokal Lupa Pizza erhebt einen Preis von 100 Pfund (ca. 119 Euro) für eine Ananaspizza, wenn diese über den Lieferdienst Deliveroo bestellt wird. Dies steht im scharfen Kontrast zum üblichen Preis von rund zwölf Pfund (circa 14 Euro) für ihre anderen Pizzen.

Mitinhaber äußert Standpunkt

Francis Woolf, Mitinhaber von Lupa Pizza, erklärte in einem Interview mit der „Norwich Evening News“, dass er die Kombination von Ananas auf Pizza keineswegs unterstütze. Sein Kommentar, „Ich verabscheue Ananas auf einer Pizza“, spiegelt die Kontroverse wider. Die im Bestellmenü scherzhaft formulierte Aufforderung: „Ja, für 100 Pfund können Sie es haben. Bestellen Sie auch den Champagner. Machen Sie schon, Sie Monster!“, unterstreicht den subtil humoristischen Ansatz der Pizzeria.

Resonanz auf soziale Medien

Auch der frühere britische Finanzminister Ed Balls hat sich im Rahmen dieser Debatte zu Wort gemeldet und Ananas auf Pizza als „entsetzlich“ bezeichnet. Seine Äußerung verleiht der Diskussion zusätzliche Aufmerksamkeit und veranschaulicht die unterschiedlichen Geschmäcker in dieser Angelegenheit.

Lupa Pizza kommentierte den Vorfall auch auf Facebook, wo das Team verkündete, dass sie sich über die bevorstehende Teilnahme sowohl von Pro- als auch Anti-Ananas-Befürwortern freuen, die mit ihren Bestellungen ein Statement setzen könnten.